Der richtige Fotograf für eure Hochzeit
Hochzeitsfotograf ist nämlich nicht gleich Hochzeitsfotograf. Die meisten Menschen heiraten nur ein einziges Mal im Leben. (Ausnahmen, ehemalige Bundeskanzler und Rekordnationalspieler bestätigen die Regel.) Klar, dass dieser wundervolle und wichtige Tag von einem Hochzeitsfotografen festgehalten werden soll. Und schon steht man vor der Qual der Wahl: Wie finden wir den richtigen Fotografen für unsere Hochzeit? Vielleicht kann ich euch bei eurer Entscheidung in Sachen „der richtige Fotograf zur Hochzeit“ ein bisschen helfen, und zwar ohne dabei selbst für mich Werbung zu machen.
Anzahl der Hochzeitsbilder – die Erste
Sind im Angebot genug Bilder inklusive? Und zwar ALLE in voller Auflösung, aufwendig bearbeitet und digital? Manche Fotografen geben nur eine Hand voll frei. Für weitere Bilder dürft ihr dann entweder für die Herausgabe oder für die Bearbeitung der Bilder extra zahlen.
Lasst euch am Anfang also nicht von einem geringen Preis blenden, um am Ende sogar mehr als bei einem auf den ersten Blick teureren Fotografen zu bezahlen. Aber wie viele Bilder braucht man denn nun eigentlich wirklich? – Kommen wir zu Punkt zwei:
Anzahl der Hochzeitsbilder – die Zweite
Sollte euch ein Fotograf für eine Hochzeitsreportage über acht Stunden beispielsweise 1.000 Bilder oder gar noch mehr anbieten, sind die Fotos wahrscheinlich nur grob retuschiert oder gar nicht bearbeitet. Ein guter Fotograf geht an jedes einzelne Bild mit ausgeprägtem Perfektionismus heran und hört mit der Bildbearbeitung erst dann auf, wenn wirklich alles stimmig ist.
Ich benötige für eine Hochzeitsreportage mit 400 Bildern im Schnitt 15 Stunden Nacharbeitszeit. Klasse statt Masse lautet hier also das Stichwort! Und um dabei auf die Frage aus Punkt eins zurückzukommen: Ja, die erwähnten 400 Bilder sind mehr als genug.
Augen auf beim Fotostudio!
Falls ihr eure Hochzeitsfotografie in einem Fotostudio bucht, solltet ihr… … eure Augen möglichst auf allen Fotos offen halten. Spaß beiseite: Richtet euer Augenmerk vor allem darauf, wer die Bilder eigentlich macht!
Manchmal ist der erfahrene Chef nur bei der Trauungszeremonie und bei den Portraits dabei. Alle anderen Bilder werden nicht selten von weniger erfahrenen Angestellten oder gar von Azubis fotografiert. Das trifft sicherlich nicht auf jedes Studio zu. Aber es ist besser vorher zu fragen und im Vertrag namentlich festhalten, wer wie lange fotografiert. – Oder noch besser: Gleich den Hochzeitsfotografen eurer Wahl buchen! Womit wir zum nächsten Punkt kommen…
Erfahrung ist durch nichts zu ersetzen
Außer durch noch mehr Erfahrung. Über eure Hochzeitsbilder wollt und sollt ihr euch immer wieder freuen. Es ist daher grundsätzlich eine gute Idee, wenn ihr euch für einen Fotografen entscheidet, der sich auch wirklich ausgiebig mit Hochzeitsfotografie beschäftigt. Ich kenne sehr gute Landschafts- und Modefotografen, die nebenher allerdings auch noch furchtbare Hochzeitsbilder machen.
Würde man mich in ein Studio für Modeaufnahmen setzen – das Ergebnis wäre wohl auch nicht gerade sehr prickelnd. Ein guter Sportler beherrscht meist auch nur eine Sportart wirklich perfekt. Ähnliches gilt für die verschiedenen „Sportarten“ des Fotografierens.
Last but not least
… sollte die Chemie zwischen euch und eurem Fotografen stimmen. Ob das so ist, könnt ihr natürlich sehr leicht bei einem Kontakt oder noch besser beim persönlichen Kennenlernen herausfinden. Sollte diese nicht passen, sieht man das auf den Hochzeitsfotos:
Telefon: +49 (0) 731 – 98096030
Email: info@janograf.de
Oder hier unter → Kontakt …